The female gaze
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Mit Liedern und Lyrik von Frauen von 1600 bis heute eröffnet dieses Programm den Raum für einen Perspektivwechsel auf der Konzertbühne: Es soll nicht, wie meist üblich, über, sondern aus Sicht von Frauen gesungen und gesprochen werden und somit das klassische Konzertpodium um weiblich geprägte Narrative erweitert werden.
„Am Kreuzweg frage ich die Sphinx: geh‘ ich nach rechts, geh‘ ich nach links?“   Mascha Kaléko
Inhaltlich kreist das Programm weniger um die gängigen Lied-Themen wie Liebe und/ oder Verlassen-Werden, sondern mehr um Selbstreflektion und Selbstbehauptung in einer uns immer unübersichtlicher scheinenden Welt: In Barbara Strozzis ’Che si puó fare’ mit unserem Schicksal hadernd. In Isabel Mundrys ‘Wer’ in Beobachtung einer sich selbst entlarvenden Menschheit. In Ruth Schönthals ‘Angst der Verwandlung’ im Widerstreit von immer größerer Individualisierung und der Notwendigkeit von Gemeinschaftssinn. Oder in Amy Beach’s ‘A mirage’ auf der Suche nach Ruhe und Kontemplation in der Natur.
Diese und weitere Lieder werden verwoben mit kurzen Gedichten von Mascha Kaléko. Ein Programm, in dem Lied & Lyrik, Musik & Spoken Word fließend ineinander übergehen, Fragen gestellt werden ohne eindeutige Antworten suggerieren zu wollen und die Kunst von Frauen durch die Jahrhunderte hindurch zueinander in Beziehung gesetzt wird.
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Mengqi Zhang, Sopran und Text
Marlene Heiss, Klavier und Text
sowie Charly Zhang, Laute
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(c) Fotos / Videos: Culiner Creative Circle
The female gaze
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Mit Liedern und Lyrik von Frauen von 1600 bis heute eröffnet dieses Programm den Raum für einen Perspektivwechsel auf der Konzertbühne: Es soll nicht, wie meist üblich, über, sondern aus Sicht von Frauen gesungen und gesprochen werden und somit das klassische Konzertpodium um weiblich geprägte Narrative erweitert werden.
„Am Kreuzweg frage ich die Sphinx: geh‘ ich nach rechts, geh‘ ich nach links?“   Mascha Kaléko
Inhaltlich kreist das Programm weniger um die gängigen Lied-Themen wie Liebe und/ oder Verlassen-Werden, sondern mehr um Selbstreflektion und Selbstbehauptung in einer uns immer unübersichtlicher scheinenden Welt: In Barbara Strozzis ’Che si puó fare’ mit unserem Schicksal hadernd. In Isabel Mundrys ‘Wer’ in Beobachtung einer sich selbst entlarvenden Menschheit. In Ruth Schönthals ‘Angst der Verwandlung’ im Widerstreit von immer größerer Individualisierung und der Notwendigkeit von Gemeinschaftssinn. Oder in Amy Beach’s ‘A mirage’ auf der Suche nach Ruhe und Kontemplation in der Natur.
Diese und weitere Lieder werden verwoben mit kurzen Gedichten von Mascha Kaléko. Ein Programm, in dem Lied & Lyrik, Musik & Spoken Word fließend ineinander übergehen, Fragen gestellt werden ohne eindeutige Antworten suggerieren zu wollen und die Kunst von Frauen durch die Jahrhunderte hindurch zueinander in Beziehung gesetzt wird.
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Mengqi Zhang, Sopran und Text
Marlene Heiss, Klavier und Text
sowie Charly Zhang, Laute
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(c) Fotos / Videos: Culiner Creative Circle